Die Zukunft, finden wir, ist ganz schön unterschätzt. Denn wenngleich alle von Zukunft reden, so fehlt es Menschen oft an konkreten Ideen, wie ein gutes Leben innerhalb der ökologischen Grenzen aussehen kann. Dabei brauchen wir sie – die Zukünfte, die Utopien, die positiven Ziele. Die Gucklöcher ins Morgen sind die Leitbilder, die uns heute ins Handeln bringen.
Im ersten Teil der Urban-Utopia-Workshops entwickeln Menschen aus Bürgerschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung gemeinsam konkrete Zukunftsszenarien für Stadt, Quartier oder Gebäude. Dabei setzen wir auf einen spannenden Methoden-Mix aus Futures Thinking, Design Thinking, Design Fiction und Aktionsmethoden.
Im zweiten Teil reflektieren die Teilnehmenden, in welchen Real-Utopien die erdachten Zukünfte heute schon erlebbar sind. Im Backcasting explorieren sie mögliche Wege in die gewünschte Zukunft und sie erarbeiten, welche Kritik an der Gegenwart in ihren Zukünften steckt und was erste kleine Schritte in Richtung Morgen sein können, die sie selbst gehen können.
So kommen die Teilnehmenden ins Handeln, erfahren, wie viel Spaß Stadt- und Quartiersentwicklung machen kann, erleben Gemeinschaft, lernen neue Methoden und fühlen sich wirksam.
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